Unfall A3

Niederurnen GL: Unfall A3 – PW-Lenker prallt in Anhänger

Schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn Unfall A3 bei Niederurnen

Am frühen Montagmorgen kam es auf der Unfall A3 bei Niederurnen im Kanton Glarus zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Ein Personenwagen (PW) prallte aus bisher ungeklärten Gründen mit hoher Geschwindigkeit in einen abgestellten Anhänger am Fahrbahnrand. Der Unfall sorgte für erhebliche Verkehrsbehinderungen und erforderte einen größeren Einsatz von Rettungskräften.

Ablauf des Unfall A3

Laut Angaben der Kantonspolizei Glarus ereignete sich der Unfall A3 kurz nach 06:00 Uhr auf der Fahrtrichtung Zürich. Der Lenker des PW fuhr auf der Überholspur, als er – aus bislang unbekannter Ursache – die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und frontal in den Anhänger eines Baustellenfahrzeugs krachte, das am rechten Fahrbahnrand ordnungsgemäß parkiert war. Der Aufprall war derart heftig, dass der Personenwagen stark deformiert wurde und Trümmerteile auf mehrere Fahrstreifen verteilt wurden.

Fahrer verletzt – Rettung im Einsatz

Der Fahrer des Personenwagens wurde beim Aufprall verletzt. Er musste von der Feuerwehr aus dem stark beschädigten Fahrzeug geborgen werden. Ein Rettungshelikopter wurde zur Unfall A3 angefordert, um den Verletzten schnellstmöglich in ein nahegelegenes Spital zu bringen. Über den genauen Gesundheitszustand des Mannes machten die Behörden zunächst keine weiteren Angaben.

Verkehrsbehinderungen und Sperrungen

Aufgrund der Schwere des Unfall A3 und der aufwendigen Bergungsarbeiten musste die A3 in Fahrtrichtung Zürich für mehrere Stunden teilweise gesperrt werden. Der Verkehr wurde über die Ausfahrt Niederurnen umgeleitet. Es kam zu einem Rückstau von mehreren Kilometern während des morgendlichen Berufsverkehrs. Die Polizei bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis und empfiehlt, die Unfallstelle weiträumig zu umfahren.

Ursachenermittlung eingeleitet

Die Kantonspolizei Glarus hat in Zusammenarbeit mit Spezialisten der Unfalltechnik eine Untersuchung eingeleitet, um die genaue Ursache des Unfall A3 zu klären. Eine technische Fehlfunktion, Unachtsamkeit oder ein medizinischer Notfall können derzeit nicht ausgeschlossen werden. Auch ein allfälliger Sekundenschlaf wird als mögliche Ursache geprüft.

Zeugen gesucht

Die Polizei bittet mögliche Zeugen, die den Unfall A3 beobachtet haben oder Hinweise zum Fahrverhalten des PW-Lenkers vor dem Aufprall machen können, sich zu melden. Besonders gesucht werden Personen, die zwischen 05:45 Uhr und 06:15 Uhr auf der A3 in Richtung Zürich unterwegs waren.

Fazit

Der Unfall bei Niederurnen zeigt einmal mehr, wie schnell es auf der Autobahn zu gefährlichen Situationen kommen kann. Dank dem raschen Einsatz der Rettungskräfte konnte Schlimmeres verhindert werden. Dennoch wird es Tage oder Wochen dauern, bis der genaue Unfallhergang rekonstruiert ist. Für den betroffenen Fahrer bleibt Unfall A3 zu hoffen, dass er sich von seinen Verletzungen erholt.